„Mickey 17“: Sci-Fi-Meisterwerk von Bong Joon-ho – Klone, Kolonien und Robert Pattinsons größte Herausforderung!
Mit dem mit Spannung erwarteten Science-Fiction-Film „Mickey 17“ kehrt der südkoreanische Regisseur Bong Joon-ho auf die große Leinwand zurück. Nach seinem Oscar-prämierten Erfolg „Parasite“ präsentiert Bong eine weitere spannende Geschichte, die satirische und tiefgründige Elemente vereint.
Basierend auf dem Roman „Mickey7“ von Edward Ashton erzählt „Mickey 17“ die Geschichte von Mickey Barnes, einem sogenannten „Expendable“, der auf einer Mission ist, den eisigen Planeten Niflheim zu kolonisieren. Dabei übernimmt Mickey die gefährlichsten Aufgaben, die oft zu seinem Tod führen. Dank einer fortschrittlichen Technologie wird er jedoch jedes Mal mit seinen Erinnerungen neu erschaffen. Die Handlung nimmt eine unerwartete Wendung, als Mickey 17 nach einer missglückten Mission für tot gehalten wird, jedoch überlebt und auf seinen Klon Mickey 18 trifft. Diese Begegnung wirft Fragen zur Identität und zur Ethik des Klonens auf.
Starbesetzung
In der Hauptrolle des Mickey Barnes brilliert Robert Pattinson, der sowohl Mickey 17 als auch Mickey 18 verkörpert. Pattinsons Darstellung zeigt die Nuancen zwischen den beiden Versionen seines Charakters und bringt sowohl Humor als auch Tiefe in die Rolle. An seiner Seite spielen Naomi Ackie als Nasha Adjaya, Mickeys Partnerin, und Steven Yeun als Timo, ein Pilot und Freund von Mickey. Mark Ruffalo spielt den autoritären Expeditionsleiter Kenneth Marshall und Toni Collette seine ehrgeizige Frau Ylfa.
Satirische Elemente und Gesellschaftskritik
Bong Joon-ho ist bekannt für seine Fähigkeit, gesellschaftliche Themen mit satirischem Humor zu beleuchten. In „Mickey 17“ nimmt er Kapitalismus, Technologie und soziale Ungleichheit aufs Korn. Die Darstellung des machthungrigen Anführers weist Parallelen zu realen politischen Figuren auf und dient als Kritik an autoritären Tendenzen in der modernen Gesellschaft. Mickeys wiederholte Tode und Wiedergeburten werfen zudem Fragen nach der Entfremdung des Individuums in einer technokratischen Welt auf.
Details der Produktion und visuelle Umsetzung
Die Dreharbeiten zu „Mickey 17“ fanden von August bis Dezember 2022 in den Warner Bros. Studios in Leavesden statt. Die visuelle Gestaltung des Films, geprägt durch die Kameraarbeit von Darius Khondji und das Produktionsdesign von Fiona Crombie, schafft eine atmosphärische Darstellung des lebensfeindlichen Planeten Niflheim. Die kühle Farbpalette und die detaillierte Ausstattung unterstreichen die Isolation und die Herausforderungen der Kolonisten.
Kritik zu "Mickey17"
Seit seiner Premiere auf der 75. Berlinale am 15. Februar 2025 erhält „Mickey 17“ überwiegend positive Kritiken. Die Mischung aus schwarzem Humor, Gesellschaftssatire und Science-Fiction-Elementen wird von vielen Kritikern gelobt. Robert Pattinsons Darstellung der beiden Mickeys wird als herausragend hervorgehoben, ebenso wie Bong Joon-hos Fähigkeit, komplexe Themen unterhaltsam darzustellen. Einige Kritiker ziehen Vergleiche zu Paul Verhoevens „Starship Troopers“ wegen des subtilen Humors und der Sozialkritik.
Weltweiter Kinostart
„Mickey 17“ kommt am 7. März 2025 weltweit in die Kinos. In Deutschland wird der Film sowohl in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln als auch in einer synchronisierten Fassung zu sehen sein. Aufgrund der bisherigen positiven Resonanz und der hochkarätigen Besetzung wird erwartet, dass der Film sowohl beim Publikum als auch bei zukünftigen Filmpreisen erfolgreich sein wird.
Mickey 17: Ein cleveres Sci-Fi-Abenteuer, das Kopf und Herz gleichermaßen fesselt!
Mit „Mickey 17“ liefert Bong Joon-ho erneut einen Film, der zum Nachdenken anregt und gleichzeitig unterhält. Die Kombination aus origineller Handlung, starken schauspielerischen Leistungen und gesellschaftskritischen Themen macht den Film zu einem der Highlights des Kinojahres 2025. Für Fans anspruchsvoller Science-Fiction und satirischer Erzählkunst ist „Mickey 17“ ein absolutes Muss.
