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Auch heute noch erntet die deutsche Startup-Szene von bereits alteingesessenen Unternehmen lediglich ein sanftmütiges Lächeln. Sie sind zu verspielt und zu unwichtig für den großen Markt. Ihre Gründer hängen lieber mit ihren teuren MacBooks in Cafés herum als wichtige Arbeit zu erledigen. Laut ihnen wird der Hype um die Startups irgendwann wieder vergessen sein.

Erschaffer von Morgen

Doch dieser Hype wird alles andere tun, nur nicht so schnell verschwinden. Denn dahinter verbirgt sich ein weltweit einzigartiges System der Organisation von Arbeit und Unternehmungen. Diese sind wichtig für den digitalen Wandel. Dabei entwickeln sie sich immer mehr zu den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen unserer Wirtschaft. Diese dadurch entstehende Phänomene sind ideal, um neue Märkte entdecken zu können.

Um diese neue Art Unternehmen zu verstehen, ist es sinnvoll eher einem Startup über die Schulter zu sehen, welcher nicht über ein großes Startkapital verfügt. Denn es sind genau diese Startups welche schnell neue Lösungen produzieren müssen um sich genau auf dem Markt etablieren zu können welcher sie als unwichtig erachtet.

Was macht Startups anders?

Der wohl größte Punkt, welche sie von „herkömmlichen“ Unternehmen unterscheidet, ist die vorhandene Hierarchie. Startups etablierten nicht nur neue Vorgehensweisen beim Finden neuer Konzepte, sondern auch bei der Art und Weise der Zusammenarbeit. Die Strukturen innerhalb werden flacher und offener.

Durch das Vernetzen ihrer Mitarbeiter, werden Veränderungen am Markt schneller erkannt und man ist in der Lage, flexibler darauf zu reagieren. Vor allem die Startups mit weniger finanziellen und personellen Ressourcen profitieren dadurch.

Die meisten Gründer fingen mit der Idee an, die Welt verbessern zu wollen. Durch das Zerfallen traditioneller Makrostrukturen herrscht ein Vakuum am Markt. Diesen nutzen die jungen Unternehmer für sich und finden dort genug Raum, um neue Standards zu setzen. Gelingen tut dies meist durch alternative Produktionsmethoden und das Testen diverser Geschäftsmodelle.

Dabei pendeln Startups nicht selten zwischen den Extremen. Unternehmen von Morgen müssen für die Zukunft gerüstet sein und sich vernetzen. Um dies zu erreichen, muss zwischen den vermeintlichen Gegensätzen gependelt werden. Eben zwischen Effizienz und der angeprangerten Verspieltheit.

Doch richtige Innovationen können nur entstehen, wenn man zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Gruppen agiert, was eine kulturelle Offenheit verlangt. Das wohl beste Beispiel hierfür ist das Silicon Valley. Hier sieht man deutlich was passiert, wenn etablierte Großkonzerne auf junge Startups stoßen.

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