Seitenleisten-Widget-Bereichs-Menü

This is an example widget to show how the Menu Sidebar Widget Area looks by default. You can add custom widgets from the widgets in the admin.

Am 13.03.2025 ist der erste Warntag 2025 in Deutschland! Erfahre, warum dieser Test der Warnsysteme wichtig ist, welche Signale es gibt und wie du dich vorbereiten kannst.

Es ist wieder soweit! Am Donnerstag, den 13. März 2025, findet in mehreren Bundesländern Deutschlands ein landesweiter Warntag statt. Ziel ist es, die Warnsysteme zu testen und die Bevölkerung für Notlagen zu sensibilisieren.

Bayern:

In Bayern wird ab 11:00 Uhr ein Probealarm durchgeführt. Dabei werden sämtliche Warnmittel getestet, darunter Sirenen, Warn-Apps wie NINA und KATWARN sowie das Cell-Broadcast-System, das Warnnachrichten direkt auf Mobiltelefone sendet. Erstmalig soll auch der Entwarnungston bei einem Teil der Sirenen in Bayern getestet werden.

Die Stadt Nürnberg hat 2,8 Millionen Euro investiert, um 106 digitale Sirenen aufzubauen. Diese decken nun das ganze Stadtgebiet ab und müssen getestet werden.

Hessen:

In Hessen beginnt der Warntag um 10:15 Uhr. Neben Sirenen werden auch Warn-Apps wie hessenWARN und das Cell-Broadcast-System eingesetzt. Sowohl das Sirenensignal für den Probealarm als auch für die Entwarnung dauern jeweils eine Minute.

Nordrhein-Westfalen:

In Nordrhein-Westfalen wird um 11:00 Uhr ein landesweiter Probealarm ausgelöst. Neben Sirenen kommen auch Warn-Apps wie NINA und KATWARN sowie das Cell-Broadcast-System zum Einsatz. Ziel ist es, die Bevölkerung zu sensibilisieren und die Funktionalität der Warnmittel zu testen.im.nrw+5

Rheinland-Pfalz:

In Rheinland-Pfalz findet am 13. März 2025 der erste landesweite Warntag statt. Um 10:00 Uhr wird ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton über Sirenen zu hören sein, der die Bevölkerung vor Gefahren warnt. Zur Entwarnung wird um 10:45 Uhr ein einminütiger gleichbleibender Heulton abgespielt. Zusätzlich werden Warn-Apps wie NINA und KATWARN sowie das Cell-Broadcast-System genutzt.

Hinweise für die Bevölkerung:

  • Sirenen: Ein auf- und abschwellender Heulton signalisiert eine Warnung. Ein einminütiger Dauerton bedeutet Entwarnung.

  • Warn-Apps: Es wird empfohlen, Warn-Apps wie NINA, KATWARN oder hessenWARN auf dem Smartphone zu installieren, um im Ernstfall schnell informiert zu werden.

  • Cell Broadcast: Dieses System sendet Warnnachrichten direkt auf Mobiltelefone, ohne dass eine spezielle App erforderlich ist. Allerdings können ältere Geräte möglicherweise keine Cell-Broadcast-Nachrichten empfangen.

Am 13.03.2025 findet der erste Warntag 2025 in Deutschland statt

Die Bedeutung des Warntags

Der Warntag ist eine bundesweite oder landesweite Testmaßnahme, um die verschiedenen Warnsysteme in Deutschland zu überprüfen und die Bevölkerung für den Ernstfall zu sensibilisieren. Er dient dazu, die technische Funktionsfähigkeit von Warnmitteln wie Sirenen, Warn-Apps (z. B. NINA, KATWARN, hessenWARN), Cell Broadcast und Rundfunkdurchsagen zu testen. Gleichzeitig soll er die Bürgerinnen und Bürger mit den verschiedenen Warnsignalen vertraut machen, damit sie im Ernstfall wissen, wie sie reagieren müssen.

In Deutschland gibt es verschiedene Risiken, auf die schnell und effizient hingewiesen werden muss. Dazu gehören Naturkatastrophen wie Hochwasser oder Stürme, Brände, Chemieunfälle, Stromausfälle oder andere Krisensituationen wie Terroranschläge. Durch den Warntag soll sichergestellt werden, dass die Bevölkerung im Notfall zuverlässig gewarnt wird.

Wie läuft ein Warntag ab?

Ein Warntag folgt einem festgelegten Ablauf, der sich je nach Bundesland leicht unterscheiden kann. In der Regel werden um eine bestimmte Uhrzeit (z. B. 11:00 Uhr) folgende Warnmittel aktiviert:

  1. Sirenenalarm: Ein auf- und abschwellender Heulton signalisiert eine Warnung, gefolgt von einem durchgehenden Ton zur Entwarnung.
  2. Warn-Apps: Nutzer von Apps wie NINA oder KATWARN erhalten eine Push-Nachricht mit einer Warnung.
  3. Cell Broadcast: Warnnachrichten werden direkt auf alle kompatiblen Mobiltelefone im betroffenen Gebiet gesendet.
  4. Rundfunk und Fernsehen: Sender unterbrechen ihr Programm oder blenden Warnmeldungen ein.
  5. Digitale Werbetafeln: In manchen Städten werden Warnmeldungen auf digitalen Werbetafeln und in Bahnhöfen angezeigt.

Nach der Alarmierung wird der Ablauf evaluiert, um mögliche Schwachstellen zu identifizieren und das System weiter zu verbessern.