Allgemeine Details
Die Tradition des Oberstehrenabends in Neuss wird im Jubiläumsjahr 2023 fortgesetzt. Als fester Bestandteil des Festes folgt dem Oberstehrenabend das Heimgeleit. Dieses beginnt etwa um 21 Uhr und führt durch die Straßen der Neusser Innenstadt. Es handelt sich dabei um einen gemeinsamen Umzug des gesamten Regiments.
Der Zugweg des Heimgeleits
Der Zugweg des Heimgeleits beginnt beim Fackelzug ab dem Parkplatz der Stadthalle. Von dort aus geht es weiter durch die Augustinusstraße, Oberstraße, Zollstraße und Friedrichstraße bis zur Breite Straße. Hier wird stadteinwärts links in die Drususallee abgebogen, wo sich der erste Ablöschpunkt an der Kreuzung Breite Straße/Drususallee befindet.
Der Zugweg führt weiter über den Benno-Nußbaum-Platz und die Sebastianusstraße zum Büchel. Dort marschiert das Regiment vor den Häusern Nummer 17 bis 19 vorbei, bevor es zum zweiten Ablöschpunkt am unteren Markt kommt.
Grüße und Wünsche zum Heimgeleit
Zum Schluss des Umzugs wünschen wir Bernd Herten, Stefan Lülsdorf, dem gesamten Regiment sowie allen Freundinnen und Freunden, sowohl aus der Nähe als auch aus der Ferne, angenehme Stunden im Kreise der Neusser Schützenfamilie. Hoffentlich steht uns Petrus bei diesem Anlass zur Seite.
Was ist das Neusser Bürger-Schützenfest?
Das Neusser Bürger-Schützenfest ist ein jährlich in Neuss (Nordrhein-Westfalen, Deutschland) stattfindendes Schützenfest. Es gehört zu den größten Schützenfesten in Deutschland und zieht jedes Jahr Zehntausende von Besuchern an. Traditionell findet es am letzten Wochenende im August statt.
Einige Hauptmerkmale des Neusser Bürger-Schützenfests sind:
- Zug durch die Stadt: An mehreren Tagen ziehen die Schützen in ihren traditionellen Uniformen durch die Stadt. Dabei gibt es verschiedene Züge, z.B. den großen Festzug am Montag.
- Königsschießen: Bei diesem Ereignis wird der Schützenkönig für das kommende Jahr ermittelt. Die Bewerber schießen auf einen Holzvogel, und wer das letzte Stück herunterschießt, wird zum König gekrönt.
- Ballveranstaltungen: Während des Festes gibt es verschiedene Ballveranstaltungen, bei denen die Schützen, ihre Familien und Gäste in festlicher Kleidung tanzen und feiern.
- Musik: Musik spielt eine zentrale Rolle beim Neusser Bürger-Schützenfest. Zahlreiche Musikzüge und Kapellen begleiten die Schützen bei ihren Zügen durch die Stadt.
- Traditionelle Uniformen: Die Schützen tragen bei ihren Umzügen und Festlichkeiten traditionelle Uniformen, die von den verschiedenen Korps und Zügen variieren können.
Das Fest hat eine lange Tradition und geht auf das 15. Jahrhundert zurück. Es ist nicht nur ein Anlass zum Feiern, sondern auch ein wichtiger kultureller und sozialer Treffpunkt für die Einwohner von Neuss und Umgebung. Es verbindet Tradition, Gemeinschaft und Festlichkeit miteinander und ist somit ein herausragendes Beispiel für die lebendige Schützenkultur im Rheinland.
FAQs – Traditionelles Heimgeleit im Jubiläumsjahr
Wann beginnt das Heimgeleit?
Das Heimgeleit beginnt traditionell etwa um 21 Uhr, nach dem Oberstehrenabend.
Wer nimmt am Heimgeleit teil?
Am Heimgeleit nehmen alle Mitglieder des Regiments teil. Zudem sind alle Freunde und Bekannte, sowohl aus der Nähe als auch aus der Ferne, herzlich eingeladen, sich dem Umzug anzuschließen.
Wo beginnt der Zugweg des Heimgeleits?
Der Zugweg beginnt am Parkplatz der Stadthalle mit dem Fackelzug.
Wo befinden sich die Ablöschpunkte?
Es gibt zwei Ablöschpunkte entlang des Zugwegs. Der erste befindet sich an der Kreuzung Breite Straße/Drususallee und der zweite am unteren Markt, nach dem Vorbeimarsch vor den Häusern Nummer 17 bis 19.
An wen sind die Wünsche am Ende des Artikels gerichtet?
Die Wünsche sind an Bernd Herten, Stefan Lülsdorf und das gesamte Regiment gerichtet. Auch alle Freundinnen und Freunde der Neusser Schützenfamilie, egal ob sie aus der Nähe oder aus der Ferne kommen, sind hiermit gemeint.
Was bedeutet die Erwähnung von Petrus in diesem Kontext?
Mit „Möge Petrus auf unsere Seite stehen“ wird der Wunsch ausgedrückt, dass gutes Wetter für den Umzug herrschen möge. Petrus ist in der christlichen Tradition der Schutzpatron der Fischer und wird oft als Wetterheiliger angesehen.
