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Massive Buffs für alle Klassen – Alle Änderungen im Überblick
Am 19. November 2024 hat Blizzard das mit Spannung erwartete Midseason-Update Patch 2.0.5 für Diablo 4 veröffentlicht. Dieses Update bringt nicht nur zahlreiche Bugfixes, sondern auch umfassende Buffs für die fünf „alten Klassen“ – Barbaren, Druiden, Totenbeschwörer, Jägerinnen und Zauberinnen. Diese Änderungen sollen helfen, die Klassen wieder konkurrenzfähiger gegenüber der neuen und derzeit dominierenden Klasse, den Geistgeborenen, zu machen.
Hier erfahrt ihr alles über die wichtigsten Neuerungen und wie sie sich auf die verschiedenen Klassen auswirken.
Warum bringt Blizzard diese Änderungen?
In Diablo 4 dominiert aktuell der Geistgeborene aus der Erweiterung Vessel of Hatred. Mit seinen starken Builds hat er die Tier-Lists auf den Kopf gestellt. Um die Balance wiederherzustellen, hat Blizzard entschieden, die fünf „alten Klassen“ signifikant zu buffen, statt den Geistgeborenen direkt abzuschwächen.
Für den Geistgeborenen sind Nerfs erst für die kommende Season 7 geplant. Bis dahin empfehlen die Entwickler, die aktuelle Stärke dieser Klasse noch voll auszukosten.
Die wichtigsten Buffs im Überblick
Barbaren
- Skills: Hammer der Urahnen, Aufwühlen, Doppelschwung, Eisenhaut und Mächtiger Wurf erhalten signifikante Schadenssteigerungen.
- Unikate: Buffs für Zwillingsschläge und den Hauerhelm von Joritz.
- Paragon: Der legendäre Knoten Blutrausch wurde ebenfalls verstärkt.
Druiden
- Skills: Tornado, Sturmschlag und zentrale passive Fähigkeiten wie Geistersegen werden gestärkt.
- Unikate: Verbesserungen für Der Basilisk, Dolmenstein und Stein von Vehemen.
- Klassenmechanik: Buffs für Eisenfeder und Rudelführer.
Totenbeschwörer
- Skills: Knochensturm, Blutsturz und Zersetzen erhalten Buffs.
- Passiv: Erhöhte Stärke für Fähigkeiten wie Blutige Ernte.
- Unikate: Buffs für Die Mortacrux und Gebrüll aus den Tiefen.
Jägerinnen
- Skills: Durchschlagender Schuss, Schnellfeuer und Tanz der Messer werden stärker.
- Elite-Schaden: Der Schaden von Durchschlagender Schuss ist jetzt multiplikativ.
- Schatteninfusion: Erhöht den Einzelziel-Schaden.
Zauberinnen
- Skills: Meteor, Hydra und Vertrauter wurden verbessert.
- Passiv: Buffs für legendäre Aspekte und Unikate wie Aspect of Overheating.
Geistgeborene
- Obwohl diese Klasse bereits dominant ist, gibt es kleinere Buffs:
- Poison-Skills: Schaden von Verkümmernde Faust und Gifthaut erhöht.
- Passiv: Verbesserungen für Gift-Builds wie Gifthaut-Spezialisierungen.
Weitere Änderungen durch Patch 2.0.5
- Runen: Neo-Rune wird durch Unverwundbarkeit nicht mehr blockiert.
- Söldner: Verbesserte Skills und höhere Schadenswerte, z. B. für Schildwurf und Uralte Harpune.
- Legion-Events: Höhere Qualität der Belohnungstruhen.
- Crafting: Herstellungskosten für „Schleimglitschige Eier“ wurden drastisch gesenkt.
Was bedeutet das für die Spieler?
Die Änderungen machen das Spielerlebnis dynamischer und sorgen dafür, dass die Builds der alten Klassen wieder konkurrenzfähig werden. Besonders für diejenigen, die keine Geistgeborenen spielen, bietet dieser Patch eine willkommene Gelegenheit, ihre Charaktere neu auszurüsten und ihre Builds zu optimieren.
Fazit: Der Diablo 4 Patch, der die Balance zurückbringt
Patch 2.0.5 ist ein wichtiger Schritt, um die Balance in Diablo 4 zu verbessern. Mit den Buffs für die „alten Klassen“ und gezielten Anpassungen bei Mechaniken und Items schafft Blizzard ein frisches Spielerlebnis – gerade rechtzeitig für die zweite Hälfte von Season 6.
FAQ zu Diablo 4 Patch 2.0.5
Was bringt der Diablo 4 Patch 2.0.5?
- Der Patch 2.0.5 führt zahlreiche Buffs für alle Klassen ein, um die Balance gegenüber dem dominierenden Geistgeborenen wiederherzustellen. Zusätzlich gibt es Bugfixes, Verbesserungen bei Runen, Söldnern und Events sowie niedrigere Crafting-Kosten.
Welche Klassen profitieren am meisten von den Buffs?
- Alle „alten Klassen“ – Barbaren, Druiden, Totenbeschwörer, Jägerinnen und Zauberinnen – erhalten signifikante Verbesserungen. Besonders betroffen sind ihre Skills, passiven Fähigkeiten, legendären Aspekte und Unikate.
Gibt es Nerfs für den Geistgeborenen?
- Nein, der Geistgeborene bleibt in dieser Midseason unverändert. Blizzard plant Anpassungen erst für Season 7, um die Spieler die aktuelle Stärke noch genießen zu lassen.
Was hat sich bei den Runen geändert?
- Die Neo-Rune wird nicht mehr durch Unverwundbarkeit blockiert. Weitere Runen wie Tal, Ceh und Vex erhielten Anpassungen, um ihre Effektivität zu erhöhen.
Was ist neu bei den Söldnern?
- Die Söldner haben verbesserte Fähigkeiten erhalten. Zum Beispiel wurde der Schaden bei Schildwurf, Uralter Harpune und Wirbelwind stark erhöht.
Wie wirken sich die Änderungen auf Events und Crafting aus?
- Die Belohnungen aus Legion-Events wurden verbessert, und die Herstellungskosten für „Schleimglitschige Eier“ wurden von 9 auf 3 Herzen gesenkt.
Wie beeinflusst der Patch die Balance in Diablo 4?
- Durch die Buffs sollen die fünf ursprünglichen Klassen wieder konkurrenzfähig werden. Spieler können ihre Builds neu optimieren, ohne sich zwingend auf die aktuell dominierenden Geistgeborenen verlassen zu müssen.
Wann kommen weitere Änderungen oder Nerfs?
- Die nächste große Anpassung ist für Season 7 geplant. Dort sollen Nerfs für den Geistgeborenen und weitere Balance-Updates folgen.
Wo finde ich die vollständigen Patch Notes?
- Die vollständigen Patch Notes auf Englisch sind auf der offiziellen Blizzard-Seite verfügbar. Eine deutsche Übersetzung wird in Kürze erwartet.
Was ist die beste Klasse nach Patch 2.0.5?
- Das hängt von eurem Spielstil ab, aber durch die Buffs können Barbaren, Druiden und Zauberinnen jetzt mit den Totenbeschwörern und Geistgeborenen mithalten. Probiert verschiedene Builds aus, um eure ideale Klasse zu finden!