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Trotz des schlechten Wetters am Sonntag, feierte die Furth ein schönes Schützenfest. Es verlief nicht alles so wie geplant. Doch man war sichtlich froh, das endlich wieder ein normales Schützenfest gefeiert werden konnte.

Erste Schützenfest nach Pandemie

Dieses Schützenfest im Neusser Norden war das erste ohne Schützenkönig. Und auch das Wetter spielte nicht immer mit. So musste am Sonntag wegen Regen die Parade abgesagt werden. Doch all dies hinderte die Neusser nicht daran, das zweitgrößte Schützenfest in ihrer Heimatstadt zu feiern.

Es war auch nicht so, das man ganz ohne König feiern musste. Es gab den Edelknabenkönig Paul Sauer, den Schülerprinzen Felix Schildknecht sowie den Bruderschaftsprinzen David Auckschag.

Auch die Anzahl der anwesenden Ehrengäste war ein Indiz dafür. Unter ihnen der Bundestagsabgeordnete Hermann Gröhe, Bürgermeister Reiner Breuer und Schützen Bezirksbundesmeister Thomas Schröder.

Zum Start des Schützenfestes hatte sich das Wetter noch von seiner schönen Seite gezeigt. Da war es nicht verwunderlich das zu den ersten Paraden so viele Begeisterte vor Ort waren wie seit 20 Jahren nicht mehr. Es schien, als wäre jeder im Neusser Norden auf den Beinen.

Die Schützen zeigten am Samstag, das ihnen die Lust in der Pandemie nicht vergangen war. Beim Fackelbau wurden nach Einbruch der Dunkelheit 17 Großfackeln präsentiert.

Das schöne Wetter änderte sich am Sonntag. Nachdem starker Regen eingesetzt hatte, sagte Oberst Heiner Ringes die angekündigte Parade ab. Davon ließen sich die Schützen aber nicht die Freude an ihrem Fest nehmen.

Im Hinblick auf den anhaltenden Krieg in der Ukraine wurde im Vorfeld diskutiert, ob man in dieser Zeit ein Schützenfest feiern sollte. Die Stimmen dafür waren eindeutig. Der Pressesprecher Thomas Loebelt argumentierte, dass das Schützenfest eine große Friedensdemo wäre, welche unter anderem durch die Blumen in den Läufen der Holzgewehre zu erkennen ist.

Harmonie statt Pandemie

Alles in allem war es ein friedliches und harmonisches Fest. Nach der Pandemie bekamen auch endlich wieder Schützen ihre ersehnten Orden.

  • Hoher Bruderschaftsordnen: Ralf Peifer, Ralf Albrecht, Alfred Arnold
  • St.-Sebastianus-Ehrenkreuz: Frank Eckert, Volker Hernicke, Volker Jagielki
  • Schulterband zum St.-Sebastianus-Ehrenkreuz: Peter Kleuel