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ChatGPT bald kostenpflichtig? Im Internet kennt sie mittlerweile fast jeder: Die Chat-KI ChatGPT. Doch wird die OpenAI KI mit der Pro-Version bald nicht mehr kostenlos?

Ihr kennt ChatGPT noch nicht? Dann empfehlen wir euch an dieser Stelle diesen Artikel durchzulesen.

Was ist ChatGPT?

ChatGPT ist ein fortschrittliches bisher nicht kostenpflichtiges Sprachmodell, das von der Organisation OpenAI entwickelt wurde. Es basiert auf der GPT-4-Architektur, welche zu den neuesten und leistungsstärksten Modellen im Bereich der künstlichen Intelligenz gehört. Das Hauptziel von ChatGPT ist es, menschenähnliche Texte in natürlicher Sprache zu generieren, wodurch es in der Lage ist, auf eine Vielzahl von Fragen zu antworten, die Benutzer ihm vorlegen.

Um diese Fähigkeiten zu erreichen, wurde ChatGPT mit riesigen Datenmengen in vielen verschiedenen Sprachen trainiert. Dies ermöglicht dem Modell, in vielen verschiedenen Anwendungsfällen eingesetzt zu werden. Beispiele hierfür sind das Beantworten von Fragen in Echtzeit, das Unterstützen von Autoren bei der Texterstellung, das Helfen bei Übersetzungen und sogar das Führen von Konversationen in einem Chat-Format.

Trotz seiner beeindruckenden Fähigkeiten ist es wichtig zu betonen, dass ChatGPT nicht wirklich ein Bewusstsein oder eigene Gedanken hat. Es handelt sich nicht um eine denkende Entität, sondern um ein Programm, das Antworten generiert, die auf den Daten basieren, mit denen es trainiert wurde. Es versteht die Inhalte nicht im menschlichen Sinne, sondern verwendet Algorithmen und die ihm zur Verfügung stehenden Daten, um die bestmögliche Antwort auf eine gegebene Frage zu liefern.

Kostenpflichtige Version geplant

Seit ihrer Veröffentlichung ist die Nutzung von ChatGPT gratis. OpenAI, die Firma hinter dieser sehr beliebten KI plant allerdings eine kostenpflichte Version. Grund dafür ist die nicht immer gewährleistete Erreichbarkeit von ChatGPT aufgrund von massiver Serverlast.

Die Entwickler von ChatGPT berichteten, dass daher eine kostenpflichtige Version in Arbeit ist. Diese Premiumversion trägt den Arbeitstitel „ChatGPT Professional“. Ersetzen soll diese kostenpflichte Version die normale kostenfreie jedoch nicht.

Wer sich für das Bezahlmodell (kostenpflichtig) entscheidet, soll ChatGPT immer erreichen können. Außerdem versprechen die Entwickler schnelle Antworten von ihrer KI. Was genau das ganze kosten soll, ist bisher nicht bekannt.

Alternativen zu ChatGPT

Nach dem Hype von ChatGPT, wimmelt es im Internet von Alternativen zur Chat-KI. Dabei ist alles von kostenlos bis kostenpflichtige Alternativen.

ChatSonic: Zum Großteil erinnert diese AI an ChatGPT. Was sie allerdings unterscheidet, ist der Zugriff von ChatSonic auf das Internet. So kann diese auch über aktuelle Ereignisse schreiben. Leider arbeitet die Ai noch nicht so zuverlässig wie die bekanntere AI ChatGPT. Auch kann es vorkommen, dass sie ganz ihre Arbeit verweigert. Wer sie trotzdem ausprobieren will, kann dies hier tun.

Jasper Chat: Eine klassische Chat AI erhält man mit Jasper Chat. Beim Erstellen von Texten ist sie zum aktuellen Zeitpunkt sogar noch etwas besser als ChatGPT. Ausprobieren kostet nix, wer aber das komplette Programm haben möchte, wird zur Kasse gebeten. Jasper Chat hier ausprobieren.

Kuki: Wer einfach mal mit einer AI quatschen möchte, kann dies mit dieser digitalen Persona. Diese Text-AI gibt es bereits seit 2005 und bei ihr steht Unterhaltung und Spaß im Vordergrund. Kuki kostenlos ausprobieren.

Neuroflash: Ihr sucht eine AI die sogar coden kann? Mit Neuroflash habt ihr sie gefunden. Wo andere AI an ihre Grenzen kommen, lässt sich hier sogar per Befehl programmieren. Wäre dies nicht genug, so schreibt Neuroflash auch brauchbare deutsche Texte. Wer allerdings mehr als 2000 Wörter im Monat haben möchte, muss für die AI zahlen. Hier geht es zu Neuroflash.

Perplexity: Genau wie ChatGPT basiert Perplexity auf der OpenAI API. Die AI verfügt jedoch über Zugriff auf das gesamte Internet und erliegt damit keinen Beschränkungen. Eine Unterhaltung wird man mit ihr aber nicht führen können, denn anders als ChatGPT konzentriert sich die AI eher auf den Suchmaschinen-Aspekt. Hier kann man Perplexity ausprobieren.

Replika: Der AI-Kumpel soll Menschen in schweren Zeiten zur Seite stehen, den man jederzeit anschreiben kann. Mit der Zeit lernt Replika immer mehr und schafft sich so ein einzigartiges Wesen. Von der AI gibt es eine Pro-Version die jährlich knapp 80 Euro kostet. Hier geht es zu Replika.

YouChat: Wer YouChat eine Frage stellt, bekommt schnell eine gute Antwort darauf. Interessant hierbei ist die Tatsache, dass die Antworten mit Fußnoten und Quellenangaben belegt werden. YouChat kostenlos ausprobieren.