Wassermelonen und Feta mag fast jeder. Wieso dann nicht einfach mischen? Dieses Rezept kann entweder zu Hause oder im Coworking Space zubereitet werden.
- Gesamtzeit: Unter 10 Minuten
- Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Zutaten
| 1/4 | Wassermelone (geschnitten) |
| 1 Packung | Feta |
| 1 Handvoll | Pinienkerne |
| 3-4 | Minzblätter |
| 1/2 | Zitrone |
| Olivenöl | |
| Salz & Pfeffer |
Zubereitung
- Den Feta in einer Schüssel kleinmachen
- Olivenöl über den Feta geben
- Melonenstücke in der Schüssel untermengen
- Zitrone über den Feta und die Melonenstücke ausdrücken
- Das Ganze mit Salz & Pfeffer abschmecken
- Pinienkerne kurz in der Mikrowelle rösten
- Anschließend die Pinienkerne ebenfalls dazugeben
- Minzblätter mit den Fingern fein zerkleinern und über alles in der Schüssel streuen
Bei dem Rösten der Pinienkerne ist darauf zu achten, dass diese nicht anbrennen. Wer kein Fan von Pinienkernen ist, kann sie auch weglassen oder gegen etwas anders tauschen was einem besser schmeckt. Dabei ist der Fantasie (fast) keine Grenzen gesetzt.
Tipp: Mehr Wassermelonen als für den Salat zu kaufen lohnt sich. In Scheiben geschnitten sind sie eine ideale Abkühlung an warmen Tagen. Oder als Snack in Würfelform beim Arbeiten am Schreibtisch.
Herkunft Feta
Er ist ein weltweit bekannter und beliebter Käse. Aber woher kommt er ursprünglich, und wie hat er sich im Laufe der Zeit entwickelt?
Er hat seine Wurzeln im antiken Griechenland. Die Geschichte des Feta-Käses reicht Tausende von Jahren zurück. Schon in der „Odyssee“ von Homer wird eine Art Käse erwähnt, der von der Zauberin Circe hergestellt und wahrscheinlich in Salzlake gelagert wurde, eine Methode, die dem heutigen Feta-Verfahren ähnlich ist.
Das Wort „Feta“ selbst leitet sich vom italienischen Wort „fetta“ ab, was „Scheibe“ bedeutet. Dieser Name wurde vermutlich im 17. Jahrhundert verwendet, um den Käse zu beschreiben, der in Scheiben geschnitten wurde, um in Holzfässern mit Salzlake gelagert zu werden.
Die traditionelle Herstellung verwendet Schafs- oder Ziegenmilch, obwohl heutzutage häufig eine Mischung aus beiden verwendet wird. Die Milch wird zuerst fermentiert, wodurch sie eindickt und sich in Curd (Bruch) und Molke teilt. Dieser Bruch wird dann in Formen gepresst und gesalzen, bevor er in Salzlake gelagert wird.
Der besondere Geschmack und die Textur resultieren aus der Kombination von Milchart, traditionellen Herstellungsmethoden und der Reifung in Salzlake. Der Käse hat eine krümelige Textur und einen leicht salzigen Geschmack, kann aber auch cremig sein, je nachdem, wie lange er gereift ist.
Interessanterweise wurde er im Jahr 2002 von der Europäischen Union als eine geschützte Ursprungsbezeichnung (gU) anerkannt. Dies bedeutet, dass nur Käse, der in bestimmten Regionen Griechenlands nach traditionellen Methoden hergestellt wird, als „Feta“ bezeichnet werden darf. Länder außerhalb der EU verwenden oft den Namen „Feta“ für ähnliche Produkte, aber in Europa ist die Bezeichnung strikt geschützt.
Obwohl Feta so eng mit der griechischen Kultur verknüpft ist, haben sich im Laufe der Zeit in vielen Ländern ähnliche Käsesorten entwickelt. In Bulgarien gibt es beispielsweise den „Sirene“-Käse, in der Türkei den „Beyaz Peynir“ und in Rumänien den „Telemea“. Obwohl alle diese Käsesorten ähnliche Eigenschaften haben, unterscheiden sie sich in Geschmack und Textur.
Die wachsende Beliebtheit von Feta in der globalen Gastronomie kann auf seine Vielseitigkeit zurückgeführt werden. Er kann frisch, gebacken, gegrillt oder in zahlreichen Gerichten verwendet werden. Von traditionellen griechischen Salaten bis hin zu modernen Fusion-Gerichten hat Feta seinen festen Platz in Küchen rund um den Globus gefunden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Feta ein Käse mit einer reichen Geschichte ist, der sich von den Ebenen des antiken Griechenlands bis in die moderne Weltküche erstreckt. Seine Herkunft, sein einzigartiger Geschmack und seine Anpassungsfähigkeit machen ihn zu einem zeitlosen Favoriten.
Wir im Coworking Center CoWoNE wünschen allen einen guten Appetit!
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