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The Line

Bereites am 16. August dieses Jahres berichteten wir über THE LINE. Eine riesige, 170 Kilometer lange Stadt in Saudi-Arabien, genauer gesagt in NEOM.

Nun ist auf YouTube ein Drohnenvideo auf dem Kanal Dezeen aufgetaucht.  In diesem etwas über eine Minute dauernden Video erkennt man, dass der erste Spatenstich und die Bauarbeiten an THE LINE wirklich begonnen haben. Aus dem vermuteten Marketing-Projekt scheint doch Realität zu werden.

Wenn die Stadt, welche äußerlich eher an ein Alien Raumschiff erinnert, fertig ist, soll sie 200 Meter breit, 500 Meter hoch und 170 Kilometer lang sein. In THE LINE soll es Wohnraum für neun Millionen Menschen geben, die ihre Stadt niemals verlassen müssen. Die Stadt der Zukunft funktioniert autark.

Dezeen

Das vom Architekturmagazin Dezeen auf YouTube veröffentlichte Drohnenvideo stammt von der saudi-arabischen Firma Ot Sky. Es beweist, dass das saudi-arabische Staatsunternehmen NEOM sein Projekt durchaus ernst meint.

Die meisten Aufnahmen des Videos zeigen Baufahrzeuge und Baumaschinen, die sich durch die Wüste bewegen. Doch die sehr lange und breite Baugrube ist ein deutliches Anzeichen dafür, dass wir tatsächlich an dem Ort sind, an dem THE LINE entsteht.

THE LINE
THE LINE Bauarbeiten / ©Ot Sky

Auch wenn es Kommentare unter dem Video gibt, dass es sich auch um die Bauarbeiten zum größten Pool der Welt handeln könnte, ist es wahrscheinlicher, dass NEOM sein Großprojekt neben OXAGON und TROJENA begonnen hat.

Fertigstellung The Line für 2030 geplant

Der saudi-arabische Kronprinz Mohammed bin Salman hatte in einer Pressemitteilung von NEOM einen geplanten Fertigstellungstermin für das Mammutprojekt um 2030 bekannt gegeben. Die erste Finanzierung für das Projekt von 500 Billionen Dollar stellte die saudische Regierung sowie der saudi-arabische Investmentfond zur Verfügung. Die komplette Fertigstellung von THE LINE soll eine stolze Summe von 1 Trillionen Dollar kosten.

Um die geplanten Projekte realisieren zu können, setzte NEOM auch auf starke Partner. Darunter McLaren Racing, Mercedes-EQ Formel-E-Team sowie Ozeanx.