Gemeinsamkeiten?
Der Internet-Star Mois sorgt seit geraumer Zeit mit verbalen Entgleisungen im Netz für Aufsehen. In einem YouTube-Video attackierte er seine Ex-Frau Anys mit dem abstoßenden Kommentar: „Sei froh, dass du nicht tot bist!„. Diese und weitere Äußerungen haben nun rechtliche Konsequenzen nach sich gezogen und Mois ins Visier der Polizei gerückt.
Doch die negativen Auswirkungen seiner verbalen Ausfälle beschränken sich nicht nur auf den strafrechtlichen Bereich. Wie Mois selbst bekannt gab, hat auch die Videoplattform YouTube, auf der er einst seine Berühmtheit erlangte, Konsequenzen gezogen und eine Zusammenarbeit mit dem Influencer ausgeschlossen.
Diese Entwicklungen zeigen Parallelen zum Fall des Drachenlords auf, der in der Vergangenheit ebenfalls durch sein provokantes und beleidigendes Verhalten im Netz negative Aufmerksamkeit erregte.
Mois' YouTube-Präsenz dauerhaft gelöscht
Der Webvideoproduzent Mois muss einen herben Rückschlag hinnehmen: Wie er selbst berichtet, hat YouTube sämtliche Kanäle, die mit seinem Namen in Verbindung stehen, permanent gesperrt. Dies bedeutet für Mois nicht nur den Verlust einer wichtigen Einnahmequelle, sondern auch den Zugriff auf eine Vielzahl seiner Videos.
Laut Mois ist ihm zudem eine Rückkehr auf die Plattform untersagt worden, womit ein Comeback in absehbarer Zeit ausgeschlossen scheint.
Der permanente Bann auf YouTube stellt für Mois den zweiten Tiefpunkt innerhalb kurzer Zeit dar. Zuvor war er bereits vorübergehend verhaftet worden.
Parallelen zum Fall Drachenlord
Mois‘ permanente Verbannung von YouTube erinnert in ihrer Tragweite an ein ähnliches Schicksal, das bereits den Webvideoproduzenten Drachenlord ereilte. Auch er hatte sich durch wiederholte verbale Entgleisungen auf der Plattform negativ hervorgetan und musste dafür mit einem dauerhaften Bann büßen.
Hinzu kam im Fall des Drachenlords, dass seine Ex-Frau Anys zusätzliche Vorwürfe gegen ihn erhob.
Mois und der Drachenlord teilen nun das Schicksal, nicht mehr auf YouTube aktiv sein zu können. Beide versuchen daher ihr Glück auf alternativen Videoplattformen. Mois hat sich für Rumble entschieden.
Schwindende Unterstützung und wachsende Kritik
Sowohl Mois als auch der Drachenlord sehen sich mit einem ähnlichen Problem konfrontiert: Schwindende Unterstützung und wachsende Kritik von außen. Mois‘ Äußerungen über seine Ex-Frau Anys haben zu einem deutlichen Rückgang der Sympathien für ihn geführt. Nur wenige Personen verteidigen sein Verhalten noch.
Der Drachenlord durchlebte eine ähnliche Entwicklung: Im Laufe der Zeit nahmen Verständnis und Zuspruch für ihn ab. Sogar andere Internet-Größen übten Kritik an seiner Person.
Diese Parallele wird durch die kürzlich geäußerte Antipathie des Webstars Gnu gegenüber Mois unterstrichen.
