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Coworking mittlerweile Normal? Auch nach der Pandemie zeigt sich in Deutschland ein klares Bild: Nur noch etwa jeder Zweite arbeitet überwiegend oder sogar ganz im Betrieb.

Das, was sich in den letzten Jahren bewährt hatte, wurde für viele das neue Normale. Sie verrichteten unterwegs oder mittels Homeoffice ihre Arbeit. Jeder fünfte stieg auf einen Arbeitsplatz in einem Coworking Space um. Es scheint als würde ein flexibler Arbeitsplatz immer wichtiger werden.

Der 20. März 2022 war das Ende der Homeoffice Pflicht in Deutschland. Wer die Möglichkeit hatte, musste seine Arbeit bis dahin von zu Hause oder aus einem Zweitwohnsitz verrichten. Einige nutzten sogar die Zeit und arbeiteten von einem Ferienort aus.

Was vor dieser Zeit noch die Seltenheit zu sein schien, ist heute für viele Normalität geworden. Laut der aktuellen GfK-Umfrage arbeiten nur noch 54,6% der Deutschen, welche einen Schreibtischjob haben, ausschließlich oder überwiegend am Firmensitz. Die Umfrage wurde von Engel & Völkers Work Edition, einem Anbieter von Coworking Spaces in Auftrag gegeben.

Das Büro verändert sich

Nur noch zwei Drittel der Personen, die vor der Pandemie direkt im Betrieb gearbeitet hatten, tun dies auch heute noch. Es zeigt das bei der Wahl des Arbeitsortes die Flexibilität immer wichtiger wird.

Jeder fünfte Befragte ist wechselnd im Büro oder mobil tätig. 21,7 Prozent sogar ausschließlich mobil. Das bedeutet, dass man im Homeoffice, am Zweitwohnsitz seiner Wahl oder in einem Coworking Space tätig arbeitet. Das sich das Arbeiten als Coworker immer mehr Beliebtheit erfreut, zeigt auch die Umfrage. Denn 47,1 Prozent könnten sich gut vorstellen, regelmäßig in einem Coworking Space zu arbeiten.

Coworking
CoWoNE – Coworking Space in Neuss

Das, was vor der Pandemie hauptsächlich von Startups und jungen Menschen genutzt wurde, ist mittlerweile auch in den älteren Generationen angekommen. Auch sind die Berufsgruppen, welche sich in einem Coworking Space niederlassen, vielfältiger geworden. Neben Freiberufler: innen sowie Angestellten finden sich auch Beamte unter den Mietern.

Und auch wenn es immer Ältere Mieter gibt, so nimmt die Bereitschaft zum Arbeiten in einem Coworking Space mit laufendem Alter immer weiter ab. Dennoch können sich sogar jeder Dritte Befragte im Alter zwischen 50 und 59 Jahren vorstellen, ihre Arbeit von dort aus zu erledigen.

Coworking – Flexibilität zählt

Vor der Corona-Pandemie hätte kaum jemand damit gerechnet, dass sich der Wunsch nach mehr Freiheiten und Flexibilität in der Bundesrepublik so durchsetzen würde. Dabei ist das in anderen Ländern schon länger Realität. Mitarbeiter vieler internationaler Unternehmen profitieren bereits davon, für ihre Arbeit nicht nur an einen einzigen Ort gebunden zu sein. Es sei für Internationale Projekte normal, seinen eigentlich Arbeitsort zu verlassen.

Auch dort stellen sich Coworking Spaces als ideale Lösung heraus. Durch die vielen Möglichkeiten an Büros und Nutzdauer, findet hier jeder das passende. Dabei ist es völlig egal ob man alleine oder im Team arbeitet.