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Die Generation Z geht Arbeiten. Und sie haben andere Vorstellungen davon, wie die Generationen vor ihnen. Sie bringen einen Wind auf den Markt, der auch das Coworking in eine tragende Rolle bringt.

Was ist die Generation Z?

Über die genaue Zeit der Generation Z ist man sich uneinig. Viele Quellen beginnen mit den Jahren 1995/96 und hören zwischen den Jahren 2010/12 auf. Wenn es nach einigen Experten geht, würde diese Generation mit dem Jahr 2000 beginnen. Laut ihnen stellt die Rolle der Technik im Kindesalter einen großen Unterschied in der Entwicklung dar.

Auch wenn sich Start- und Endpunkt nicht genau definieren lassen, steht jedoch fest, dass viele bereits auf dem Arbeitsmarkt herumrennen und der Rest die nächsten Jahre folgen. Arbeitgeber sollten nun genau wissen, was dort auf sie zu kommt. Die Karriere, die für viele Generationen vorher noch an erster Stelle stand, hat mit dieser ihren Platz verloren. Der Arbeitgeber ist nun ebenfalls nicht mehr derjenige, der sich die Arbeitnehmer aussucht. Es verhält sich umgekehrt. Es ist daher wichtig, sich als Unternehmen besonders attraktiv für kommende Bewerber hinzustellen. Da mit dem Weggang der Generation der Babyboomer in den Jahren 2025 bis 2035 ein Großteil der Erwerbstätigen in Deutschland wegfallen wird, muss umgedacht werden. Dann ist es umso wichtiger die jungen Arbeitnehmer für sich zu gewinnen.

Coworking & Co. werden fester Bestandteil der Arbeitswelt

War es für die früheren Generation die Karriere, die an erster Stelle stand, ist es für die Generation Z die Familie und die Liebe zur Heimat. Dies zeigt das diese Generation ungern den Ort verlassen an denen sie aufgewachsen sind. Sie wollen dort bleiben wo ihre Familie wohnt und denken nicht daran für einen Job umzuziehen. Sie suchen sich einen in ihrer Heimatstadt.

Um dennoch Arbeitnehmer für sich zu gewinnen, sollten reine Remote-Stellen nicht mehr die Ausnahme bilden. Da die Generation Z gerne Arbeit und Freizeit trennen, ist Homeoffice keine Lösung, die funktionieren wird. Es müssen Lösungen her, an denen die jungen Arbeitnehmer arbeiten können, ohne umziehen zu müssen. Da sind Coworking-Spaces eine perfekte Lösung.  Da der Generation Z ebenso Kontakte wichtig sind, stellt diese Möglichkeit des Arbeitens auch in diesem Punkt eine bessere Lösung da wie das Homeoffice.

Was ist ein Coworking-Space?

Ein Coworking-Space ist ein Ort, an dem Einzelpersonen, Start-ups, Freiberufler und andere professionelle Nutzer einen Arbeitsplatz mieten können. Es bietet eine Alternative zum traditionellen Büro und ermöglicht es Menschen, in einer gemeinschaftlichen Umgebung zu arbeiten, die den Austausch von Ideen und die Zusammenarbeit fördert.

Die Vorteile von Coworking-Spaces sind vielfältig:

  1. Flexibilität: Nutzer können für einen Tag, eine Woche oder länger mieten, je nach Bedarf.
  2. Netzwerkbildung: Coworking-Spaces bieten die Möglichkeit, andere Fachleute aus verschiedenen Branchen zu treffen, was zu geschäftlichen oder kreativen Kollaborationen führen kann.
  3. Kosteneffizienz: Für Einzelpersonen oder kleine Unternehmen kann es kostengünstiger sein, einen Arbeitsplatz in einem Coworking-Space zu mieten, anstatt ein eigenes Büro zu unterhalten.
  4. Ausstattung: Viele Coworking-Spaces bieten zusätzliche Dienstleistungen wie Konferenzräume, Highspeed-Internet, Drucker, Küchen und manchmal sogar Freizeiteinrichtungen.
  5. Arbeitskultur: Sie bieten oft eine inspirierende und kreative Umgebung, die dazu beiträgt, die Produktivität und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

In den letzten Jahren haben Coworking-Spaces weltweit an Beliebtheit gewonnen, da sie den sich ändernden Bedürfnissen einer globalisierten und digitalisierten Arbeitswelt entsprechen.

Was der Generation Z wichtig ist

Neben der Familie und den Sozialen Kontakten, ist die Gesundheit und Freiheit dieser Generation besonders wichtig. Zwar haben viele Arbeitgeber bereits angefangen die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu fördern, jedoch ist für die psychische weniger getan worden. Remote Work würde einen Teil dazu beitragen, Stress abzubauen und die gesunde Psyche zu fördern. Das Arbeiten in Coworking-Spaces vermindert zudem meist das Pendeln und man kann sich die Arbeitszeit selbst einteilen, sofern dies vom Arbeitgeber gestattet wird. Punkte, die zur Freiheit zählen, welche der Generation Z wichtig ist. Die Zeit, welche der junge Arbeitnehmer beim Wegfall des Pendelns spart, können für die Familie und andere soziale Kontakte genutzt werden.

Struktur und Freiheit, geht das?

Ja! Der Generation Z ist beides wichtig. Aber was auf dem ersten Blick wie ein Gegensatz erscheint, muss keiner existieren. Auch wenn sie, im Gegensatz zu den Millennials, nicht auf Homeoffice oder flexible Arbeitszeiten stehen, stellen Umzüge oder lange Pendelwege oft nicht die Lösung dar. Coworking Spaces nahe am Wohnort lassen beides realisierbar werden. Denn man kann in der Heimat wohnen bleiben und trotzdem kann der Arbeitgeber in einer anderen Stadt sitzen. Die Spaces haben dazu einen weiteren wichtigen Vorteil für diese junge Generation. Sie helfen bei der Strukturierung ihres Tages.